Ein Kaltwintergarten – der besondere Wintergarten

Trotz der Tatsache, dass der Kaltwintergarten nicht an das Heizungssystem Ihres Hauses angeschlossen ist, kann er im Sommer sowie in den Übergangszeiten im Herbst und Frühling als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden. Grund dafür ist der sogenannte Glashauseffekt, welcher besagt, dass sich durch die Reflexion der Sonnenstrahlen an den Scheiben die Luft innerhalb des Wintergartens aufheizt. Dadurch ist es in Ihrem Kaltwintergarten angenehm warm und Sie können ihn aktiv nutzen. Sie haben bei der Nutzung die freie Wahl: Wollen Sie ihn zu einem zweiten Wohnzimmer für die wärmeren Jahreszeiten machen, als Überwinterungsort für Ihre Pflanzen nutzen oder in eine Mischung aus beidem verwandeln?

Durch den Glashauseffekt des Kaltwintergartens ist Ihnen ein angenehmes Wohngefühl in den sonnigen Monaten garantiert. Demnach bietet er Ihnen einen Ort zum Entspannen, Wohlfühlen und Abschalten. Sie könnten Ihren Kaltwintergarten zum Beispiel mit geeigneten Pflanzen (z.B. Oliven- oder Feigenbäume, Zitrusfrüchte) ausstatten und ihn so zu Ihrem persönlichen Rückzugsort machen. Eine weitere Möglichkeit zur Nutzung eines Kaltwintergartens ist die Überwinterung Ihrer Gartenpflanzen. Mit einem Kaltwintergarten müssten Sie diese nicht mehr mühsam in Ihr Haus verfrachten, sondern könnten sie ganz einfach zwischenlagern.

Am beliebtesten ist eine Mischung aus beiden Nutzformen, da der Kaltwintergarten angenehm vielseitig ist. Der „zweites-Wohnzimmer-Effekt“ des Kaltwintergartens sorgt für einen steigenden Wohnkomfort in den warmen Zeiten des Jahres und kann dennoch in den kalten Tagen blendend genutzt werden. In der Regel wird für den Bau eines Kaltwintergartens, anders als bei einem Warmwintergarten, keine Baugenehmigung benötigt. Gesetzlich ist der Kaltwintergarten nämlich ähnlich wie ein Gewächshaus zu betrachten. Dies ist ein weiterer Aspekt, der diesen Wintergarten zu etwas ganz Besonderem macht.

Ich habe Fragen zu einem Kaltwintergarten!


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